Die Mitmachexperimente wurden vorher im MINT Profilunterricht vorbereitet, getestet und zur Probe präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler stapeln Wasser, um praktische Physik zu zeigen. Vier Schichten bunt eingefärbten Wassers finden sich mit etwas Geschick am Ende im Reagenzglas. Das Geheimnis dabei: Wasser ist nicht gleich Wasser. Die Schülerinnen und Schüler können den Besuchern verraten, dass es sich um warmes und kaltes Wasser, Salzwasser und Trinkwasser handelt. Durch die Unterschiede kann das Wasser in vier Schichten gestapelt werden. Mit dieser Vorführung schafft es die 7a sogar in die Ostfriesischen Nachrichten.

Das zweite Experiment zeigt auf verblüffende Art und Weise, dass alle Dinge gleich schnell zu Boden fallen. Ein Blatt Papier fällt genauso schnell auf den Boden wie ein Buch – wenn das Experiment richtig durchgeführt wird. Außerdem präsentieren die Schüler einen physikalischen Zaubertrick, der vorher gut eingeübt werden musste.

Beim Workshop untersucht die 7a den grünen Farbstoff aus den Blättern einer Pflanze und entdecken bei der Auftrennung, dass mehrere Farbstoffe die grüne Farbe gemeinsam erzeugen. So können sie ihr Wissen über die Fotosynthese im Labor experimentell vertiefen. Aber auch die ausgestellten Roboter, der Einsatz von VR-Brillen und die Programmierung von Computerspielen werden gut genutzt. Levin schafft es sogar, den Anfang eines Computerspiels zu programmieren und kann es mithilfe eines USB-Sticks zu Ende mit nach Hause nehmen und dort weiter zu Ende führen.
(SNÖ)