Studienfahrt des 13. Jahrgangs nach Kopenhagen
Nach Ankunft in Kopenhagen und im Hostel, geht es anschließend los, die Stadt unsicher zu machen und einen ersten Eindruck zu bekommen. Ausnahmsweise können wir trotz Nachtruhe bis zwölf Uhr wach bleiben, um in Carinas 18. Geburtstag reinzufeiern. Am nächsten Tag lernen wir auf einer ausführliche Stadtführung mit Guide Susanne und auf einer Bootstour mit Kapitän Frank Kopenhagen kennen. Auch der Abend verspricht vieles: wir verbringen einen gemütlichen Abend zusammen mit Insiderin Frau Becker-Fränzle und ihrem Mann in einem typischen Kopenhagener „Studenterhuset“.
Am Mittwoch starten unsere Sightseeingtouren, wobei wir nicht nur die kleine Meerjungfrau begutachten, sondern durch viele Referate, vorbereitet durch das Seminarfach, eine Menge Wissenwertes erfahren, z.B. über Dänemarks parlamentarische Monarchie oder auch über die Kopenhagener Architektur auf Weltklasseniveau. Kritische Anfragen zum Kreuzfahrt-Tourismus und verschiedene Initativen zum Kimawandel sind weitere Inhalte unsere Erkundungen. Von der Nachhaltigkeit Kopenhagens, einzelnen geplanten ökonomischen und ökologischen Projekten, bis hin zur besonderen Architektur der Stadt und dem Erfinderreichtum kluger Kopenhagener sind wir gut informiert und „tuen kritisch unseren Mund dazu auf“. Ein weiteres, sehr interessantes Thema ist für Donnertsag geplant: Hippy Christiania. Nach langem Fußmarsch erreichen wir den Freistaat Christinaia. Für viele von uns eine völlig neue Welt, für die anderen ein gewohntes Umfeld. Am letzten Abend tauchen wir in eine weitere neue Welt ein. Im Freizeitpark Tivoli gibt es neben einer Menge Kürbissen zum Halloweenfest, vielen Leckereien, historische Fahrgeschäfte und auch Pferderennen, was uns allen besonders Spaß macht. Der Ehrgeiz ist geweckt und als schließlich endlich auch mal jemand von uns einen tollen Preis in Form eines 1-Meter Kaugummis gewinnt, können wir zufrieden zurück ins Hostel gehen, um für den Rückreisetag gut gerüstet zu sein.
Antonia und Team vom Seminarkurs „Tu Deinen Mund auf“