In einem sehr anschaulichen und inspirierenden Vortrag haben wir erfahren, wie sich Chinas Beziehungen zur westlichen Welt im 19. Jahrhundert gestalteten und veränderten. Neben der Betrachtung von Karikaturen, Gemälden, Postkarten und Tagebucheinträgen wurden wir auch mit dem Ohmsteder Heinrich Haslinde bekannt, der von Oldenburg aus in den "Boxerkrieg" gezogen ist.
Welch eindrücklicher Vortrag, der darin gipfelte zu diskutieren, wie "Bilder vom Anderen" entstehen, die sich als immer wiederkehrende Stereotypen reproduzieren und der permanenten kritischen Reflexion - z.B. im Geschichtsunterricht - bedürfen!
(SOD)